RedaktionViele Nutzer von Steam-Spielen wie GTA 5 kennen die Problematik: Das Herunterladen zehrt an den Nerven, die Geschwindigkeit liegt deutlich unter Normalniveau. Die Ursachen können vielfältig sein, die Lösungen ebenso.
Den Internetanschluss prüfen
Im ersten Schritt sollten Spieler kontrollieren, ob der eigene Anschluss verantwortlich ist. Es empfiehlt sich ein Breitbandtest, den unter anderem die Initiative Netzqualität auf ihrer Homepage anbietet. Vielfach erreichen Anschlüsse nicht die Download-Geschwindigkeit, die der Provider verspricht. Trifft das zu, sollten Betroffene ihren Dienstleister kontaktieren. Eventuell beanspruchen sie die Kapazität auch zu sehr. Während des Steam-Downloads sollten sie keine anderen Anwendungen nutzen. Das schließt Anwendungen per WLAN auf Smartphones und Tablets ein.
Änderungen bei Steam-Downloads vornehmen
Der Download bei Steam erfolgt über den nächstgelegenen Server, dieser muss nicht der leistungsstärkste Server sein. Vielleicht lässt sich der Steam-Download beschleunigen, indem User einen anderen Server wählen. Hierfür klicken sie in der Menüleiste „Steam“ an und gehen dann auf „Einstellungen“ und „Downloads“. Mit einem weiteren Klick verändern sie die Download-Region. Sie sollten zudem kontrollieren, ob sie aus Versehen eine Download-Beschränkung festgelegt haben. Diese Information findet sich ebenfalls in diesem Bereich. Oft hilft es auch, die heruntergeladene Steam-Datei mit den Standortinformationen zu ersetzen. Spieler sollten nach der Datei namens „ClientRegistry.blob“ suchen und diese zum Beispiel in „ClientRegistryOld.blob“ umbenennen. Beim nächsten Kontakt mit einem Steam-Server lädt der Computer eine neue Datei herunter.
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